Gondor
#1
Gondor


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#2
Pelargir


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Wissenswertes

Pelargir war eine Hafenstadt im Reich Gondor südlich von Minas Tirith. Sie lag am Anduin, an der Mündung des Sirith. Im Zweiten Zeitalter war die Stadt der Haupthafen der Getreuen in Mittelerde. Anárion und Isildur landeten dort nach dem Untergang von Númenor.

Während des Ringkrieges wurde Pelargir von den Korsaren von Umbar erobert. Aragorn konnte jedoch die Seestreitmacht der Korsaren mit Hilfe des Totenheeres vernichtend schlagen und seine gesamte Flotte erobern. Er scharte eine ganze Armee von ehemaligen Gefangenen der Korsaren sowie von Menschen aus Lebennin und vom Ethir um sich. Angbor von Lamedon kam mit allen seinen Reitern, die er hatte aufbieten können.
Diese Flotte segelt nun unter der Flagge des Königs von Gondor, Isildurs Erbe, nach Minas Tirith und trug entscheidend zum Sieg Gondors bei.



Nach dem Ringkrieg

Nach dem Amtsantritt König Elessars wurde Pelargir weiter ausgebaut. Zudem hatte die königliche Flotte in Pelargir ihren Hauptsitz.
   
#3
Dol Amroth


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Wissenswertes

Dol Amroth liegt auf einer gebirgigen Halbinsel (auch als Vorgebirge bezeichnet) am südwestlichen Küstenstreifen von Gondors Lehen Belfalas. Nördlich der Stadt liegt die Bucht Cobas Hafen. Der ehemalige Elbenhafen Edhellond liegt ebenfalls nördlich der Stadt.

Die Stadt Dol Amroth ist der Sitz der Fürsten von Dol Amroth, wo sie von ihrer, das Meer überblickenden hohen Burg herrschen. Obgleich die Stadt wohl erhöht liegt, reichen die Mauern der Stadt bis zum anbrandenden Meer hinunter, auch gibt es einen Turm nahe der Küste, auf welchem Wachen sitzen und die Schiffe mit einer Glocke vor schlechtem Wetter warnen.

Da davon auszugehen ist, dass Dol Amroth eine äußerst wohlhabende Hafenstadt ist, sah sie sich wohl stets den Angriffen plündernder Korsaren ausgesetzt. Zumindest zwischen den Jahren 2746 D. Z. und 2799 D. Z. gab es mehrere Angriffe, bei welchen zuerst der 15. Fürst von Dol Amroth sein Leben im Kampf mit den Korsaren lassen musste und 53 Jahre später sein Sohn und Erbe, der 16. Fürst Dol Amroths ebenfalls im Kampf fiel.

Die Bewohner Dol Amroths sind von edlem Aussehen, sind groß, haben dunkle Haare und meergraue Augen, auch verstehen sie sich wie keine anderen Bewohner Gondors auf das Harfespielen. Ihre Sagen berichten, dass sie sowohl elbisches als auch númenórisches Blut in den Adern haben. Der Silberne Schwan, das Wappen der Fürsten, stand auch für die Stadt.
   
#4
Ithilien


Wissenswertes über Ithilien

Ithilien, was übersetzt Mondland bedeutet, ist ein Gebiet Gondors, das zwischen dem Anduin und den Ephel Dúath liegt, und im Süden von Poros, einem Fluss, begrenzt wird. Man unterteilt es in Nord- und Süd-Ithilien.

Das ursprüngliche Kronland Isildurs trug die Hauptlast der Angriffe auf Gondor von Süden und Osten aus, angefangen mit Saurons Einnahme seiner einstigen Hauptstadt Minas Ithils – nun unter Minas Morgul ein geläufigerer Begriff - im Jahre 3429 Z.Z, bishin zu ihrer erneuten Eroberung der Nazgûl im Jahre 2002 D.Z. und der vollständigen Entvölkerung im Jahre 2945 als der Schicksalsberg ausbrach und sich Sauron klar und deutlich zu erkennen gab – der Bevölkerungsflucht ging aber das Treiben der Orks voraus, die ab 2901 begannen, zu verheeren.

Jedoch gab es geheim errichtete Zufluchtsorte wie Henneth Anûn, eine ehemals von Wasser durchströmte Grotte hinter einem Wasserfall, die von Ithiliens Waldläufern dazu genutzt wurde, Saurons Truppen bis zum letztlichen Ringkrieg vehementen und konstanten Widerstand zu leisten.

Es ist wohl der Tatsache zu verdanken, das Sauron dieses Land nicht lange beherrschte, das es noch heute ein schönes, blumengeschmücktes Land ist. Viele uns bekannten Pflanzen, wie Lorbeer, Oliven, Terpentinpistazien, Schlüsselblumen, Anemonen, Lilien, Thymian, Blaubeeren, Brombeeren, Erdbeeren, Himbeeren, Majoran, und Stechginster wachsen und gedeihen dort prächtig.



Nach dem Ringkrieg

Mit der Rückkehr des Königs wurde Faramir nach dem Ringkrieg zum Fürst von Ithilien benannt, der sich dort mit seiner Gemahlin Éowyn niederließ, und mit elbischer Hilfe - die von dem Prinzen des Waldland-Reiches, Legolas Grünblatt, ebenso emsig vorangetrieben wird - versucht, das Land wieder zu seiner ursprünglichen Pracht zu verhelfen, immerhin galt es einst als schönstes Gebiet der Westlanden.




Die Waldläufer Ithiliens

Die Waldläufer von Ithilien waren eine Kampftruppe Gondors, die im Dritten Zeitalter zur Verteidigung des Grenzlandes zu Mordor in Ithilien eingesetzt wurde.

Nach der Einnahme Minas Ithils durch die Nazgûl 2002 D.Z., war das ehemalig gondorische Kerngebiet Ithilien zum Grenzland geworden. 2475 wurde es wie auch Osgiliath von den Orks erobert. Deshalb begann man nach der Rückeroberung durch Truchsess Boromir unter Túrin II. geheime Unterschlüpfe, wie Henneth Annûn im Jahr 2901, in den Wälder zu errichten. Als zugehöriger Ritterorden wurden die Waldläufer von Ithilien gegründet.

Die Waldläufer Ithiliens trugen grüne und braune Umhänge und Masken, um sich gut in den Wäldern verbergen zu können. Sie waren perfekt im Umgang mit dem Bogen geschult und kannten sich sehr gut in Ithilien aus. Wie die Waldläufer des Nordens konnten sie sich gut in der Wildnis zurechtfinden. Die Hauptaufgabe der Waldläufer von Ithilien war es Saurons Truppen anzugreifen und zu schwächen. Dabei war das Überwachen der Harad-Straße und der Ausgänge des Morgultals eminent wichtig. Ihre Aufgaben erledigten sie meist durch Hinterhalte und im Fernkampf.
   


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