Sakkaras Machthaber
#1
Sakkaras Machthaber
Ja, sie sind in Sakkara an der Macht und das bekommt das Volk deutlich zu spüren, doch sie sind keinesfalls die rechtmäßigen Herrscher des Reiches. Allerdings kann man sich sicher sein, dass sie ihre Positionen nicht so schnell und schon gar nicht kampflos verlassen werden, sollte der wahre Thronerbe - Yarie - auf ihr Geburtsrecht pochen.
Ksayel
40+ Jahre
Yurataman
Vergeben
Ksayel war einst Vertreter im Hohen Rat von Menephica gewesen und ein enger Vertrauter des damaligen Herrschers. Als dieser den Tod fand und sein einziger Nachfolger, seine Tochter Yarie, noch nicht alt genug war, um den Thron zu besteigen, erklärte sich Ksayel bereit den Thron zu verwalten. Doch bald zeigte sich, dass er ganz andere Absichten hegte. Er nahm sich das Recht heraus den Rat aufzulösen und all seine Kritiker entweder zu töten oder in die tiefsten Verliese zu stecken, welche Sakkara zu bieten hat. Unruhen wurden blutig niedergeschlagen und bald traute sich niemand mehr seine Stimme gegen ihn zu erheben.

Ksayel ist ein skrupelloser Mann, mit einem ungebändigten Hunger nach Macht. Er ist im wahrsten Sinne des Wortes bereit über Leichen zu gehen, um seine Ziele zu erreichen. Er scheut sich nicht einmal davor Bündnisse mit der Unterwelt einzugehen und sich Ratschläge von einem gefürchteten Schwarzmagier geben zu lassen. Selbstverständlich hängt er dies nicht an die große Glocke, aber die Menschen in Sakkara sind nicht auf den Kopf gefallen und sprechen schon lange die Wahrheit hinter vorgehaltener Hand aus, wenn auch es für sie bisher nur Vermutungen sind. Beweise haben sie keine, denn dafür ist Ksayel zu intelligent. Er würde niemals so leichtsinnig sein und sich in seine Karten schauen zu lassen. Nicht der kleinste Hinweis auf das, was er für die Zukunft plant, dringt ohne seine Zustimmung an die Öffentlichkeit. Er ist ein gefährlicher Mann, den man nicht unterschätzen sollte.

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XXX
50+ Jahre
Fergunjam
Frei
Er ist der Kommandant der Truppen in Fergunjam und hält das Reich fest in seinem Griff. Während er es sich gut gehen lässt, bleibt den Menschen in diesem Reich gerade so viel übrig, dass sie über die Runden kommen. Wann immer es ihm beliebt fordert er den Tribut ein und zu gerne nutzt er dazu Zeitpunkte, bei denen er genau weiß, dass sie den Tribut nicht erbringen konnten. Die Strafe für das Nichterbringen eines Tributs ist vollkommen willkürlich und hängt von seiner Stimmung hat. Hat er gute Laune, dann bedeutet es lediglich ein paar Peitschenhiebe. Hat er allerdings schlechte Laune, dann sollte man sich auf einen langsam und schmerzvollen Tod gefasst machen. Die Menschen Fergunjams sieht er als minderwertig und entbehrlich an und das lässt er sie spüren. Er benutzt sie um seine Laune zu heben, indem er sie grundlos verprügeln oder um ihr Leben kämpfen lässt. Es gibt für ihn keine bessere Unterhaltung als zwei Männer die einen Kampf auf Leben und Tod ausfochten. Es war Belustigung für ihn und die Menschen Fergunjams hatten nichts, was sie ihm oder seinen Männern entgegen setzen konnten.

Aber nicht nur die Männer Fergunjams waren seiner Willkür und seinen Launen ausgesetzt, sondern auch von den Frauen konnte er seine schmutzigen Finger nicht lassen. Er sah sie alle als seinen Besitz an und als genau diesen behandelte er sie auch. Ja, er hatte nicht vergessen, dass er des Herrschers Truppen befehligte und er ihm zur Rechenschaft verpflichtet war, doch solange er seine Arbeit gut machte, solange besaß er jegliche Freiheit. Dem Herrscher war es egal wie er die Menschen im Zaum hielt. Wichtig war nur, dass sie es nicht wagten sich gegen ihn aufzulehnen und das ließ sich am ehesten erreichen, indem man ihren Willen brach.

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XXX
45-50 Jahre
Lithemyn
Frei
Er hält für Ksayel die Menschen Lithemyns unter Kontrolle und er tut das mit großer Begeisterung. Nun ja, ein anderes Reich wäre ihm mit Sicherheit lieber, denn außer jede Menge Sand hat Lithemyn nicht gerade etwas zu bieten. Sand wohin das Auge blickte und bis auf die wenigen Siedlungen war es eine Einöde. Böse Zungen könnten jetzt behaupten, dass dieses Reich dann doch besonders leicht zu kontrollieren sei, aber dann unterlagen sie einer Täuschung. Lithemyn bot genau so viele Schlupflöcher und Verstecke wie jedes andere Reich in Sakkara. Es war beinahe sogar schwerer zu bewachen, denn er konnte schlecht jeden Meile der Küstenlinie bewachen lassen. Dazu kam, dass alles was er für seine Truppen an Versorgung benötigte auf langem Wege heran schiffen lassen musste. Das einzige Gut, welches in seinen Lagern mehr als genug gab, war Rum von dem nahe gelegenen Reich Limlygion. Aber betrunkene Soldaten konnte er nicht gebrauchen.

Seine Truppen waren nicht nur dazu verdonnert die Menschen Lithemyns zu kontrollieren, sondern auch die Handelsrouten der Schiffe und auch die Wege, die hinauf in die Berge führten. Hoch oben in den Bergen verborgen lag die Heimatstätte der Hüter der Wahrheit und schon seit vielen Jahren versuchte Ksayel ihren Einfluss auf die Geschicke Sakkaras zu unterbinden, doch bisher ohne großen Erfolg. Ihr Stellung in der Gesellschaft war von zu großer Bedeutung, als dass es wagen würde, sie aus den Annalen Sakkaras zu tilgen. Aber er konnte zumindest verhindern, dass die Menschen zu ihnen reisten um sich Rat zu holen. Der Weg in die Berge war gefährlich und Unfälle passierten nun einmal in der Welt. Es ist nicht so, dass er Ksayels Methoden immer gut heißen würde, aber solange Ksayel an der Macht war ging es ihm gut. Also würde er auch dafür sorgen, dass es noch eine ganze Weile so bleiben würde.

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Mortigan
39 Jahre
Yurataman
Berater
Vergeben
Mortigan lässt sich wohl am besten mit gerade einmal zwei Wörter beschreiben: sadistischer Psychopath. Aber das alleine lässt ihn noch lange nicht zu dem gefährlichen Mann werden, der er in Wahrheit ist. Es ist die gefährliche Kombination aus dieser Persönlichkeit gepaart mit Charisma und Intelligenz. Er weiß, was er zu sagen hat, um das Vertrauen anderer Menschen zu erlangen. Er weiß, was er anstellen muss, um Zugang zu ihrem Herzen, ihren Schwächen und ihren Wünschen zu erhalten. Menschen sind für ihn ein offenes Buch, welches er zu lesen weiß. Wenn er einmal in die Seele eines Menschen geblickt und ihn für sich gewonnen hat, dann wird sie zu einer Figur in seinen Händen, die er nach freien Belieben auf dem Spielbrett Sakkara umher schieben konnte. Opfern konnte, wann immer er es für nötig erachtete. Für ihn gab es keine Menschen. Für ihn waren sie lediglich Spielzeug mit dem man seine Zeit vertreiben konnte.

Seine Worte und Ratschläge haben einen großen Einfluss aus den sakkarischen Herrscher Ksayel, welcher ihn selbst zu seinem persönlichen Berater ernannt hat. Ksayel weiß, dass Mortigan nicht einfach nur ein äußerst talentierter Feuermagier ist, sondern ein noch talentierterer Schwarzmagier. Ein Magier, der mit der Unterwelt im Bunde steht und der nur eines im Sinn hat – Gedeih und Verderben über Sakkara zu bringen. Noch profitieren beide von diesem Bündnis, doch wer auch immer sich mit einem Schwarzmagier einlässt, sollte auf alles gefasst sein. Schwarzmagier kennen keine Loyalität, sie kennen nur Nutzen. Der Nutzen, den Mortigan aus alldem zieht liegt klar auf der Hand. Er steht unter dem Schutz des Herrschers und kann somit in aller Ruhe seinen schwarzmagischen Studien und Ritualen nachgehen ohne befürchten zu müssen gejagt zu werden.

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Sakkaras Machthaber - von Loremaster - 11-17-2018, 11:57 PM

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